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In Italien sterben die Priester

In Italien, dem Land mit der höchsten Zahl von Coronatoten weltweit, zählen auch immer mehr Priester zu den Opfern. Die Dekrete der italienischen Regierung machen eine standesgemäße Bestattung für viele Geistliche unmöglich.
Coronavirus in Italien: Bergamo im Zentrum
Foto: Claudio Furlan (LaPresse via ZUMA Press) | Bergamo: Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens schieben einen Sarg. In der norditalienischen Stadt wird fast alle 30 Minuten eine Beerdigung abgehalten.

Die Bilder aus Bergamo sind Bilder, die bleiben. Am Mittwochabend bringt eine Karawane aus Militärfahrzeugen die Toten in andere Städte, weil Friedhof und Krematorium sie nicht mehr aufnehmen können. Nicht Lodi, sondern Bergamo ist mittlerweile das Zentrum der Corona-Pandemie. Die Lokalzeitung „L’Eco di Bergamo“ zählt am 13. März zehn Seiten mit Todesanzeigen. In Alzano, einem Ort nur sechs Kilometer nördlich von Bergamo entfernt, erzählt der Priester Don Filippo vom Leid der Menschen. „Die Angehörigen können nicht auf die Intensivstation, sie können die Kranken nicht ermuntern, sie können sich von den Sterbenden nicht verabschieden.“ Seelsorge findet telefonisch statt.

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