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Im Schatten der Klage-Lawine

Nachdem die Zahlungen an Missbrauchsbetroffene mehrere US-Diözesen gezwungen haben, Insolvenz anzumelden, ist nun auch das Erzbistum San Francisco pleite. Warum von Ruin dennoch keine Rede ist. 
Der Schatten des Missbrauchsskandals liegt über der Marienkathedrale von San Francisco.
Foto: Stock Adobe | Der Schatten des Missbrauchsskandals liegt über der Marienkathedrale von San Francisco.

Die Erzdiözese San Francisco hat vergangene Woche nach dem sogenannten „Kapitel 11“ des US-Konkursrechts Insolvenz angemeldet. Das Insolvenzrecht der Vereinigten Staaten kennt zwei unterschiedliche Insolvenzverfahren, die nach dem jeweiligen Kapitel im US-Konkursrecht als "Kapitel 7" und "Kapitel 11" bezeichnet werden. Während das Ziel eines "Kapitel-7"-Verfahrens die Liquidierung eines bankrotten Unternehmens ist, kann das Verfahren nach Kapitel 11 eher als Sanierungsverfahren unter gerichtlicher Aufsicht bezeichnet werden. Es zielt auf eine gerichtlich überwachte Reorganisation oder Umstrukturierung der Verpflichtungen einer Organisation.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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