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Der Weltorthodoxie droht die Spaltung

Nur der Ökumenische Patriarch hat als Nachfolger des erstberufenen Apostels, des Petrus-Bruders Andreas, das Recht, zu einem panorthodoxen Gipfel zu rufen und diesen zu leiten. Darüber setzte sich der Patriarch von Jerusalem, Theophilos III., nun hinweg.
Patriarch Theophilos III.
Foto: Wisam Hashlamoun (APA Images via ZUMA Wire) | Maßte sich eine Rolle an, die ihm eigentlich nicht zusteht: Theophilos III., Patriarch der Orthodoxen Kirche von Jerusalem - im Bild bei der Ankunft zur Weihnachtsmesse in der Geburtskirche.

Das drohende Schisma kommt im Gewand eines Appells zur Einheit: Der Patriarch von Jerusalem, Theophilos III., will zu einem panorthodoxen Patriarchengipfel in seine Residenz nach Amman einladen, um über „die Wahrung unserer Einheit in der eucharistischen Gemeinschaft“ zu beraten. Er machte diesen Vorschlag ausgerechnet in Moskau, und ausgerechnet bei der Annahme eines Preises, der nach dem früheren Patriarchen der russischen Orthodoxie, Alexij II., benannt ist. Als sei das noch nicht Provokation genug, begrüßte das Moskauer Patriarchat diesen Vorschlag umgehend.

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