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Hauptsache geliebt

Wir erwarten zurzeit unser viertes Kind. Eine der häufigsten Fragen, mit denen man als Schwangere konfrontiert wird, ist jene nach dem Geschlecht des Kindes. Und im Anschluss gleich die gutgemeinte Feststellung: „Egal, ob Junge oder Mädchen – Hauptsache, gesund!“.
Milena Marton

Ohne Frage ist die Gesundheit ein hohes Gut und wir sind als Eltern auch zutiefst dankbar für unsere ersten drei kerngesunden Mädchen. Dennoch bringt mich diese Feststellung immer wieder zum Nachdenken – ist das Gesundsein wirklich die Hauptsache? Was, wenn unser Baby nicht gesund ist? Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir kaum noch mit kranken oder behinderten Kindern in Berührung kommen, geschweige denn, mit ihnen umgehen können. Die meisten werden bereits im Mutterleib getötet – neun von zehn Schwangeren etwa entscheiden sich hierzulande bei der Diagnose Down-Syndrom für die Abtreibung ihres Kindes.

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