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Gott gehört nicht in die Warteschleife

Die Kinderbeichte vor der Erstkommunion gerät unter Druck. Doch die Forderung nach einem Verbot zeigt ein pervertiertes Priesterbild.
Kinderbeichte
Foto: DetlevxKreimeier (www.imago-images.de) | Die erste Beichte ist wesentlicher Bestandteil einer guten Erstkommunionskatechese.

Die Petition für ein Kinderbeichtverbot an das polnische Parlament hat im digitalen Zeitalter etwas Skurriles. Seit Oktober 2024 wurden auf Initiative des Aktivisten Rafał Betlejewski 13.000 Unterschriften gesammelt, um die Beichte für Personen unter 18 Jahren gesetzlich verbieten zu lassen. Während Schülerhandys heute mit einem Klick Plattformen für Gewalt, sexuellen Missbrauch und Mobbing werden können, hüllt der Antragsteller seine durchaus antiklerikale Attitüde in das Mäntelchen der Besorgnis um zarte Kinderseelen. Für Erzbischof Stanisław Gądecki von Posen, vormaliger Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz, ist das Ganze ein Déjà-vu.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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