Zwei Jahre lang hat unsere Initiative vergeblich für eine gemeinsame Reform gekämpft: Der „Trierer Weg“ war ein konkreter Vorschlag, der das Gemeindeleben bewahrt und zugleich den von der Diözesansynode aufgezeigten neuen pastoralen Erfordernissen entsprochen hätte. Dennoch wurde allen Warnungen zum Trotz das sog. „Umsetzungsgesetz“ erlassen. Anders als vom Bistum verlautbart, geht dieses nicht „an die Grenzen des Kirchenrechts“, sondern verstößt vielfach dagegen.
Trier
Gastkommentar: Gemeinde muss erlebbar sein
Nachdem Rom die Reformpläne im Bistum Trier kassiert hat, eröffnet sich die Chance, mit den erst jüngst geschaffenen 172 Pfarreiengemeinschaften zukunftsfähige Strukturen vor Ort rechtskonform zu gestalten.