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Für Kriegshetzer und ihre Opfer?

Der Runde Tisch zum Frieden in der Ukraine, den der Ökumenische Rat der Kirchen derzeit plant, hat allzu viele scharfe Ecken.
Patriarch Kyrill nimmt an einem Gottesdienst teil
Foto: Igor Palkin (Russian Orthodox Church Press Service/AP) | Patriarch Kyrill nimmt an einem Gottesdienst teil: Dem Moskauer Patriarchat böte nur ein Runder Tisch eine internationale Bühne, anstatt zu Gerechtigkeit und Friedenbeizutragen.

„Wir müssen Perspektiven finden für das Schweigen der Waffen, und vor allem für die Zeit danach“, sagte der Vorsitzende des Zentralausschusses des Weltkirchenrats und evangelische Landesbischof in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, jüngst. Wer wollte ihm da widersprechen? Wenn der „Ökumenische Rat der Kirchen“ (ÖRK) etwas zum „Schweigen der Waffen“ beitragen kann, dann ist es zweifellos seine moralische Pflicht, dies zu tun.Gleichwohl wirft der Plan, den Bedford-Strohm und ÖRK-Generalsekretär Jerry Pillay nach ihrer Begegnung mit Papst Franziskus in Rom andeuteten, Fragen auf. Geplant ist nämlich ein Runder Tisch mit ÖRK-Mitgliedern aus Russland und der Ukraine im Mai.

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