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Fall Kentler: Reue auf kleiner Flamme

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern entschuldigt sich für ihre unkritische Haltung gegenüber Helmut Kentler in den sechziger Jahren. Kentler trat als Lobbyist für die Legalisierung der Pädosexualität ein. Auch die aktuelle Präventionsarbeit der deutschen Bischöfe gibt Grund zur Sorge. Ein Kommentar.
Landessynode Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern
Foto: Andreas Gebert (dpa) | Die Distanzierung von Helmut Kentlers pädophilem Verhalten war lang ersehnt. Es dürfte Kentlers Opfer hart ankommen, dass sich nicht die Evangelische Kirche in Deutschland als Ganze entschuldigt.

Der Landeskirchenrat und der Landessynodalausschuss der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern haben sich in dieser Woche zu einer lange erwarteten Stellungnahme durchgerungen: Sie „bedauern zutiefst ihren kritiklosen Umgang mit Helmut Kentler (1928–2008) in der Vergangenheit.“ Kentler wirkte in den sechziger Jahren als pädagogischer Referent des Studienzentrums für evangelische Jugendarbeit in Josefstal e.V. und setzte sich nicht nur „für eine Enttabuisierung von Homosexualität und Sexualität“ ein, sondern trat auch als Lobbyist für die Legalisierung der Pädosexualität ein.

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