In der Auseinandersetzung um die Veröffentlichung des Gutachtens der Münchner Anwaltskanzlei zu den Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln geht es um die Glaubwürdigkeit kirchlicher Amtsträger. Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat nach der Veröffentlichung der MHG-Studie versprochen, die Geschehnisse in seinem Erzbistum umfassend aufzuklären und die Namen der Verantwortlichen zu benennen. Mit diesem Vorhaben ist er zumindest vorläufig gescheitert.
Köln
Erst die Analyse, dann folgt die Transparenz
Missbrauch sollte aufgeklärt werden. Die vorliegende Studie ist dazu offensichtlich nicht geeignet und wird nicht veröffentlicht. Jetzt geht es um Transparenz.