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Eine „klero-laikale Versammlung“

Die Synode in Rom sucht keine  Entscheidung strittiger Fragen, sondern  produziert eine Masse von Stimmen, die das Synodensekretariat in die vom Papst  gewünschte Form gießen kann.
Der Papst bestimmt bei der Synode, wie der Hase läuft - durch das Synodensekretariat, das er fest im Griff hat.
Foto: IMAGO/ABACA (www.imago-images.de) | Der Papst bestimmt bei der Synode, wie der Hase läuft - durch das Synodensekretariat, das er fest im Griff hat.

  Was ist das eigentlich, was da gerade in Rom geschieht? Vor der versammelten Mannschaft aller Teilnehmer in der Nervi-Halle machte der orthodoxe Gast aus Kanada in aller Deutlichkeit klar, dass diese römische Zusammenkunft zumindest keine Synode im klassischen Sinne ist. „Eine Synode“, meinte Bischöfe Job von Telmessos Anfang dieser Woche, „ist eine beschlussfähige Versammlung von Bischöfe, nicht eine klero-laikale beratende Versammlung. Es kann keine Synode geben ohne einen Primus/protos und keinen Primus/protos ohne eine Synode“.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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