Direkt an der Elbe in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg, vom Ufer getrennt durch eine vierspurige Straße und eingerahmt durch riesige Plattenbauten aus der DDR-Zeit, erheben sich zwei mächtige Kirchen: Die hochgotische evangelisch-reformierte Wallonerkirche und die romanisch-gotische katholische St.-Petri-Kirche. Gleich fünf Gemeinden sind hier zu Hause: Neben der evangelisch-reformierten die lutherische Gemeinde, katholische und evangelische Studentengemeinden und die katholische Gemeinde St. Petri, die seit 1997 von den Prämonstratensern betreut wird.
Ein ehemaliges DDR-Stadtviertel für Katholiken und Protestanten
In Magdeburg entsteht auf historischem Boden das Projekt „Ökumenischen Höfe“. Die Prämonstratenser bauen dort ein neues Kloster – direkt neben zwei evangelischen Gemeinden.
