Als der Erzbischof mich meiner jetzigen Pfarrei zuwies, hatte ich keine Ahnung, welche Herausforderungen vor mir lagen. Ich war der fünfte Pfarrer in etwas mehr als drei Jahren und trat in eine Gemeinschaft ein, die noch immer unter den Nachwirkungen eines Skandals litt, in den einer meiner Vorgänger verwickelt gewesen war. Die Situation war noch einschüchternder, als ich erwartet hatte – es gab keine warme Begrüßung seitens der Gemeindemitglieder, sondern nur Misstrauen, Spaltung und Wut. Die Pfarrei war das, was Papst Franziskus als „selbstbezogen“ bezeichnen könnte; junge Erwachsene und Familien waren auffallend abwesend.
Divine Renovation: Vom Stillstand zur lebendigen Kirche
Wie dank der Zusammenarbeit mit „Divine Renovation“ aus einer selbstbezogenen Gemeinde eine lebendige Pfarrei wurde.
