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Die Kirche ist nicht einfach eine Firma

Eine Pastoralreferentin kehrte vergangene Woche der Kirche den Rücken. Der Fall zeigt, dass größere Aufmerksamkeit schon bei der Kandidatenauswahl von pastoralen Mitarbeitern gefordert ist.
Kirchenaustritt beim Amtsgericht
Foto: Oliver Berg (dpa) | Die Potsdamer Pastoralreferentin Johanna Rahner trat vergangene Woche aus der Kirche aus. Als Grund gab sie an, dass sie an den Gott, den die Kirche verkündige, nicht mehr glauben würde.

Die Kirche basiert auf einem offenbarten Glauben. Dabei ist sie selber zunächst in den Personen in ihrem Dienst handelndes Subjekt der Verkündigung, jedoch ist sie auch ein Objekt dieses Glaubens, den sie verkündet. Wir bekennen die Kirche im Credo und weisen ihr die Attribute einig, heilig, katholisch und apostolisch zu. Natur und Übernatur greifen ineinander. Irrtümer im Glauben Für ihre Angestellten ist die Kirche in Gestalt der jeweils konkreten Dienststelle trotzdem ein ganz gewöhnlicher Dienstherr und Arbeitgeber mit allen Treuerechten und Fürsorgepflichten. Zu den Treuerechten der Kirche gegenüber den Angestellten gehört es, dass diese den Glauben der Kirche teilen. Zur Fürsorgepflicht gehört es im Rahmen des Forum Internum den ...

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