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„Die Einheit kann nur im Glauben gefunden werden“

Kardinal Kurt Koch verantwortet seit 2010 die Beziehungen Roms zu den anderen christlichen Konfessionen. Neue Spaltungen zeichnen sich ab. Auch innerhalb einzelner Gemeinschaften. Ein Gespräch über Minenfelder und den erlahmten Wunsch nach Einheit. 
Kurt Kardinal Koch
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | "Ganz sicher ist, dass in der himmlischen Vollendung nach dem Ende der Zeit die Ökumene keine Probleme mehr aufgeben wird". Kardinal Kurt Koch im Gespräch mit der "Tagespost".

Herr Kardinal, wie schätzen Sie die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Ökumene ein? Wirft ein solcher Konflikt mit konfessionellen Implikationen nicht das gesamte Projekt der christlichen Ökumene zurück? Die erste Konsequenz des Angriffskrieges in der Ukraine besteht in einer Spaltung innerhalb der orthodoxen Welt. Die Spaltung reicht aber bereits in die Zeit vor dem Krieg zurück. Der Anlass war die Erklärung der Autokephalie der orthodoxen Kirche in der Ukraine durch den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. zu Beginn des Jahres 2019. Daraufhin hat der Moskauer Patriarch Kyrill entschieden, die Beziehungen mit Konstantinopel abzubrechen und keine eucharistische Gemeinschaft mehr zu leben. Inzwischen betrifft diese Entscheidung auch ...

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