Am 28. Juni 1981 versammelten sich am Fuße eines Hügels, zwischen Weinbergen und Tabakfeldern, in einem kleinen Dorf ohne fließendes Wasser, mehr als 15.000 Menschen. Fünf Tage zuvor hatten sechs Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren berichtet, ihnen sei die Jungfrau Maria erschienen. Bis heute sollen, nach dem Zeugnis der mittlerweile erwachsenen und verheirateten Seher, die Erscheinungen und Botschaften der Gottesmutter andauern. Der Name des heute weltbekannten Ortes ist Medjugorje. Seit diesen Tagen hat der Strom der Pilger nicht mehr aufgehört. Selbst während des schlimmen Krieges im ehemaligen Jugoslawien und auch in der Zeit von Corona versiegte der Strom der Pilger nie gänzlich.
Der Weg zum Frieden ist ein Weg der Bekehrung
Die Erscheinungen der „Gospa“ markieren einen Neuaufbruch in urkirchlicher Weise: Sie führen Gläubige zurück zu Sakramenten und Frömmigkeit. Ein Kommentar zur Medjugorje-Pastoral.
