MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Ukraine-Krieg

„Der Papst will die diplomatischen Kanäle offenhalten“

Papst Franziskus habe Russland immer noch nicht als Aggressor des Krieges benannt, kritisiert der Experte für Ostkirchenkunde, Reinhard Flogaus, im Interview.
Papst Franziskus habe Russland immer noch nicht als Aggressor des Krieges benannt
Foto: IMAGO/Beata Zawrzel (www.imago-images.de) | Papst Franziskus habe den Krieg verurteilt, aber den Schuldigen immer noch nicht beim Namen genannt. Er spreche eine Sprache der Kirchendiplomatie, so Reinhard Flogaus, Fachmann für Kirchen- und Konfessionskunde.

Die Russisch-Orthodoxe Kirche will an der elften Vollversammlung des Weltkirchenrates Anfang September in Karlsruhe teilnehmen. Der Heilige Synod der Kirche benannte vor wenigen Tagen eine Delegation von 22 Mitgliedern aus verschiedenen Regionen. Der Delegation soll der Moskauer Außenamtsleiter Metropolit Hilarion (Alfejew) vorstehen. Wegen der Haltung der Moskauer Kirchenleitung zur russischen Ukraine-Invasion war zuvor aber von einigen westlichen ÖRK-Mitgliedern ein Ausschluss des Moskauer Patriarchats aus dem Weltkirchenrat gefordert worden. Ein Gespräch mit Reinhard Flogaus, lutherischer Fachvertreter für Kirchen- und Konfessionskunde der Humboldt Universität in Berlin über die Ökumene in Zeiten des Krieges.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben