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Der neue lateinische Patriarch von Jerusalem ist ein Macher

Pierbattista Pizzaballa ist als erfahrener Kustos ein intimer Kenner der ortskirchlichen Verhältnisse im Heiligen Land, doch als Ordensmann und Ausländer unabhängig genug, um im Lateinischen Patriarchat ohne falsche Rücksichten aufräumen zu können.
Pierbattista Pizzaballa,  neue lateinische Patriarch von Jerusalem

Die römisch-katholische Kirche im Heiligen Land hat wieder ein formelles Oberhaupt. Mit der am Samstag bekannt gemachten Ernennung des bisherigen Apostolischen Administrators Pierbattista Pizzaballa zum Lateinischen Patriarchen zeichnet Papst Franziskus einen tüchtigen Reformer aus – und weicht von der Ernennungspolitik seiner Vorgänger ab. Mancher patriotische Christ im Heiligen Land dürfte geschluckt haben. Bis 1987 waren alle Patriarchen der nach der Gründung in der Kreuzfahrerzeit 1847 wiederhergestellten römisch-katholischen Diözese Italiener. Mit dem Palästinenser Michel Sabbah und dem Jordanier Fuad Twal übernahmen dann Araber die Führung. Es schien danach schwer vorstellbar, dass sich das je wieder ändern würde. Der ...

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