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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Der Glaube als Gesetz des Betens

Auch in der lutherischen Tradition stehen Liturgie und Überlieferungstradition in engem Zusammenhang.
Lutherische Himmelfahrtkirche, Ölberg, Jerusalem
Foto: KNA | Marien- und Heiligenverehrung, Hochaltar und Mundkommunion werden von Altlutheranern bewahrt. Auch die Lutheraner kannten eine Liturgische Bewegung, die sich der katholischen Wurzeln ihres Gottesdienstes bewusst wurde. Das Innere der lutherischen Himmelfahrtskirche auf dem Jerusalemer Ölberg erinnert denn auch an die katholischen Wurzeln evangelischer Liturgie und Frömmigkeitskultur.

Herr Professor Barnbrock, Sie lehren Liturgik an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel. Können Sie etwas grundsätzlich zur Bedeutung von Liturgie und Sakrament in Ihrer Kirche sagen? Das gottesdienstliche Leben hat in den Gemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) besonderes Gewicht. Dabei steht im Gottesdienst das Handeln Gottes im Mittelpunkt: Diejenigen, die kommen, werden heilvoll beschenkt und antworten mit ihrem Lob und Dank auf Gottes gute Gaben. Im Vergleich zu den meisten anderen evangelischen und lutherischen Kirchen in Deutschland lässt sich beobachten, dass die Verbindlichkeit der liturgischen Formen in der SELK zumeist größer und weniger ins Belieben einzelner Gemeinden oder ...

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