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Plus Inhalt Russischer Einfluss in Afrika

Der Feldzug der russisch-orthodoxen Kirche in Afrika

Moskau hat in Afrika ein eigenes Exarchat geschaffen und ist damit in das eigentlich zum Patriarchat von Alexandrien gehörende Gebiet eingedrungen.
Patriarch Kyrill und Patriarch Theodor II.
Foto: Mikhail Tereshchenko | Ein Bild aus vergangenen Zeiten: der russische Patriarch Kyrill und Theodoros II., der griechisch-orthodoxe Patriarch von Alexandrien, harmonisch Seite an Seite.

Seit knapp acht Monaten ist Konstantin von Sarajsk Metropolit der Russisch-Orthodoxen Kirche in Afrika. Am 24. März erhob der Moskauer Patriarch Kyrill den Exarchen im Rahmen einer Göttlichen Liturgie in der Christ-Erlöser-Kathedrale in der Hauptstadt Russlands in diesen Rang. Seine neue Position hat für reichlich Konflikt unter den orthodoxen Kirchen gesorgt und die Spaltung der Orthodoxie vertieft.  Im Dezember 2021 schuf die russisch-orthodoxe Kirche ein Exarchat für Afrika, also ein Gebiet für Gläubige außerhalb des eigentlichen Gebietes der Patriarchate. Damit verletzte Russland einen Grundsatz der Orthodoxie: Das kanonische Gebiet, welches ein Patriarchat umfasst, darf sich nicht mit der Zuständigkeit anderer Patriarchen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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