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Der Fall Ouellet: Wenn Laizität nur ein Wort ist

In Frankreich greift ein staatliches Gericht in eine kircheninterne Streitigkeit ein. 
Kardinal Marc Ouellet wurde zu einer Geldstrafe in einem Fall um eine Ordensschwester verurteilt.
Foto: IMAGO/Vandeville Eric/ABACA (www.imago-images.de) | Kardinal Marc Ouellet wurde zu einer Geldstrafe in einem Fall um eine Ordensschwester verurteilt.

 Es häufen sich die Fälle, in denen staatliche Gerichte in kircheninterne Streitigkeiten eingreifen und die Autonomie der Kirche in eigener Materie nicht mehr anerkennen. Ein Beispiel kommt aus Frankreich, wo eigentlich eine strikte Trennung beider Sphären durch die 1905 festgeschriebene ,Laizität‘ des Staates herrscht. Es geht um die 1943 zunächst als Dritter Orden gegründete, zum Schuldienst bestimmte Frauengemeinschaft der ,Dominikanerinnen des Heiligen Geistes‘, die heute päpstlichen Rechtes ist. Ihr Gründer, der französische Priester Victor-Alain Berto, Freund der „Action Française“ und ihres Mentors Charles Maurras, wurde bei seiner Beerdigung 1968 von seinem Freund Marcel Lefebvre als Märtyrer gepriesen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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