Die Nizäa-Ikone zeigt – der griechisch und deutsch verfasste Titel benennt es – das Erste Ökumenische Konzil von Nizäa. Eine erste Abschrift dieser Ikone wurde von der Griechisch-Orthodoxen Kirchengemeinde Christi Himmelfahrt zu Berlin in Auftrag gegeben. Die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland hat sie vom 2. Februar 2025 bis zum 30. November 2025 auf eine Pilgerreise durch Deutschland geschickt. Ein Höhepunkt dieser Reise war die Feier der Göttlichen Liturgie durch die orthodoxen Bischöfe Deutschlands in der Konstantinbasilika in Trier. In der ehemaligen Palastaula Kaiser Konstantins, der das Konzil von Nizäa einberufen hatte, wurde die Geschichte der Kirche mit Händen greifbar.
Das Herzstück des Glaubens
Das Weihnachtsfest hängt eng mit dem Bekenntnis von Nizäa zusammen, schreibt der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer: Wie eine Ikone zur Katechese über das Geheimnis Christi wird.
