Ehe die neunhundert Seiten des Gercke-Gutachtens gesichtet und ausgewertet sind und die Konsequenzen zur Sprache kommen, zeichnet sich ein erster Erfolg für das Erzbistum Köln ab: Die Schweigespirale der Instrumentalisierung der Opfer für kirchenpolitische Zwecke ist durchbrochen. Viele haben in den letzten Monaten versucht, das Codewort „Aufarbeitung“ für eine neue Reformagenda einzusetzen und vom Leid der Betroffenen Wasser auf ihre Mühlen zu leiten.
Kommentar
Das Gutachten bewirkt einen Durchbruch
Neunhundert Seiten müssen gelesen werden. Doch schon jetzt kann man sagen, die Schweigespirale ist durchbrochen. Weitere Konsequenzen folgen. Ein Kommentar.