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Corona: Erstarrter Glaubensalltag in Spanien

Gespenstische Bilder, geisterhafte Ruhe: Spanien ist im Alarmzustand, das alltägliche Leben erstarrt. Katholiken bleibt nur die Flucht in virtuelle Glaubenswelten. Ein Lagebericht.
Kathedrale von Pamplona
Foto: Drouve | Keine Seele ist da, obwohl die Kathedrale von Pamplona derzeit weiter öffnet.

Allabendlich Glockenschlag acht Uhr öffnen viele Bürger ihre Fenster, treten hinaus auf Balkone. Sie applaudieren, pfeifen, hupen, klacken mit Kastagnetten, trommeln mit Holzlöffeln auf Kochtopfböden. Überall im Land bekunden Menschen auf diese Art ihren Dank für das Arzt- und Pflegepersonal, das in Spanien im Kampf gegen die Corona-Pandemie ganze Arbeit leistet. In der am Jakobsweg gelegenen Altstadt von Pamplona verhallen die Töne minutenlang in den Gassen. Dann kehrt die Ruhe zurück. Eine geisterhafte Ruhe. Ein Mann führt seinen Hund aus. Die Müllsauganlagen vibrieren. Sonst regt sich nichts mehr in der Dunkelheit. Das Leben, eine Schockstarre.

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