Ein starkes Zeichen einer doppelten ökumenischen Gastfreundschaft wurde am Sonntag in der steirischen Landeshauptstadt Graz gesetzt: Da feierte der orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios Kardamakis, die Göttliche Liturgie in der römisch-katholischen Stadtpfarrkirche Graz, und der katholische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl hielt in dieser byzantinischen Liturgie die Predigt. Anwesend waren auch Vertreter anderer Kirchen und kirchlicher Gemeinschaften. „Was uns eint, ist viel mehr als uns trennt“, betonte in einer erklärenden Einführung der griechisch-orthodoxe Ökumeniker Grigorios Larentzakis.
Katholiken und Orthodoxe
„Brüderliche Beziehungen“
Katholiken und Orthodoxe seien „gemeinsam zum gleichen Ziel unterwegs“, sagt der Grazer Bischof Krautwaschl.