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Brandmüller beklagt Ökumene-Politik statt Wahrheit

Die Forderung deutscher Theologen, der Papst möge die Exkommunikation Martin Luthers vor bald 500 Jahren aufheben, mag publikumswirksam sein. Theologisch seriös ist sie nicht.
Papst Franziskus und Heinrich Bedford-Strohm
Foto: Osservatore Romano (KNA) | Papst Franziskus empfängt Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), zu einer Audienz am 6. Februar 2017 im Vatikan.

Es ist so erschütternd wie ermüdend, wieder einmal zu sehen, wie kurz das Gedächtnis unserer Zeitgenossen ist. Neuestes Beispiel: Die Forderung – die wievielte eigentlich? –, die Exkommunikation Martin Luthers durch Papst Leo X. im Jahre 1521 zurückzunehmen, sie zu widerrufen. Und wiederum gilt es, in Erinnerung zu rufen, was schon so oft über Sinn oder Unsinn einer solchen Art von Vergangenheitsbewältigung gesagt worden und offenbar jedes Mal wieder in Vergessenheit geraten ist. Und wieder geht es um den Wittenberger Augustiner, dessen Nachfahren den rückwirkenden (?) Widerruf des über ihn verhängten Bannes wieder einmal fordern. Nicht nachvollziehbarer Umgang mit der Vergangenheit Was aber soll das, fragt sich der ...

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