MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

Blut für die Götter

Rituelles Morden hat eine lange und weltweite Geschichte. Im Norden Perus haben Archäologen die bislang größte Menschenopferstätte Amerikas entdeckT:
Priest in Tenochtitlan Plucks the Heart from Human Sacrifice. Date: circa 1500
Foto: Adobe Stock | Menschenopfer waren vor allem in Amerika weit verbreitet. Die Darstellung entstand um das Jahr 1500.

Ein Hügel an der Nordküste von Peru vor über 500 Jahren. Von Norden her nähert sich eine feierliche Prozession entlang der Felsenküste. Zwischen den Erwachsenen laufen zahlreiche Lama-Fohlen und vor allem Kinder; es sind hunderte, Mädchen und Buben. Aus allen Teilen des Landes kommen die Kleinen. Die jüngsten sind gerade einmal vier, die ältesten höchstens vierzehn Jahre alt, die meisten aber zwischen acht und zwölf; durchwegs gut genährt sind sie und gesund. Einige von ihnen tragen einen prächtigen Kopfputz aus Baumwolle, anderen hat man die Gesichter für den festlichen Anlass mit Zinnober in leuchtendem Rot gefärbt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht