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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Geschichte der Schweizer Garde

Aufstand im Vatikan?

Die letzte absolute Monarchie Europas kennt keine Streiks. Und doch gab es sie – und es könnte sie auch wieder geben.
Gemälde (Ende 1914) mit Papst Pius X. und Schweizer Gardisten
Foto: imago stock&people | Fast idyllisch: Papst Pius X. kurz vor dessen Tod mit Schweizer Gardisten in den Vatikanischen Gärten. Aber erst im Juli 1913 hatte es einen Aufstand der Garde gegeben.

Nach dem Tod des seligen Pius?IX. (1846-1878) und dem Amtsantritt des großen Sozialpapstes Leos XIII. (1878-1903) drohte eine Rebellion der Päpstlichen Schweizergarde. Weder war ihr der übliche Totensold, noch der mehr oder weniger verbriefte Krönungssold ausgezahlt worden. Der Schweizer Schriftsteller Conrad Ferdinand Meyer brachte die Situation treffend in einem Gedicht zu Papier: „Sie kommen mit dröhnenden Schritten entlang / Den von Raffaels Fresken verherrlichten Gang / In der puffigen alten geschichtlichen Tracht.“ In späteren Versen heißt es dann unumwunden: „Herr Heiliger Vater, der Gläubigen Hort / So kann es nicht gehn, und so geht es nicht fort!

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