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Antoine Kambanda: "Wir legen den Schwerpunkt  auf die Familien"

Wo Kindererziehung beim Synodalen Prozess großgeschrieben wird und Priesterseminare mehr Bewerber als Plätze haben: Was Deutschland von Ruanda in puncto Evangelisierung lernen kann, erklärt Kardinal Antoine Kambanda.
Gläubige mit Gesichtsmasken halten in einer Kirche in Kigali sozialen Abstand; KIGALI, 20. Juli 2020 (Xinhua)
Foto: via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | 200720 -- KIGALI, July 20, 2020 Xinhua -- Worshippers with face masks keep social distancing at a church in Kigali, capital city of Rwanda, July 19, 2020. Some churches in Rwanda reopened doors on Sunday to religious prayers after being closed for over four months due to the COVID-19 outbreak. The Rwandan cabinet on Wednesday said places of worship could resume service upon approval by local authorities. Only those meet the conditions on preventing the spread of COVID-19 are allowed to reopen. Photo by Cyril Ndegeya/Xinhua RWANDA-KIGALI-CHURCHES-REOPENING PUBLICATIONxNOTxINxCHN

Eminenz, wie ist die Situation der katholischen Kirche in Ruanda? Die katholische Kirche in Ruanda wächst. Derzeit haben wir mehr als 260 Seminaristen im Theologie- und 220 im Philosophiestudium   wenn wir die kleinen Priesterseminare nicht mitzählen, die in jeder der neun Diözesen 250 bis 300 Seminaristen zählen. Bei den kleinen Seminaren handelt es sich allerdings um eine Vorbereitungsphase. Nur gut zehn Prozent der Studenten werden tatsächlich zu Priestern geweiht. Außerdem sind unsere Pfarrgemeinden überdurchschnittlich groß - sie zählen mehr als 40000 Gläubige. Deswegen unterteilen wir die Pfarreien nochmal in Unterpfarreien. Ein Priester ist normalerweise für zehn Unterpfarreien zuständig, weshalb er nicht jeden Sonntag ...

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