"Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!“ Ob Johannes Paul II. bei seinem Appell zu Beginn seines Pontifikates am 22. Oktober 1978 auch an das Brandenburger Tor dachte? Für Karol Wojtyla, dessen beherztes Eintreten für den Bau einer Kirche im neu errichteten Krakauer Stadtteil Nowa Huta gegen die Bestrebungen der Behörden, eine religionsfreie Stadt zu errichten, etliche Jahre vor den Ereignissen in der Danziger Lenin-Werft dem kommunistischen Kartenhaus erste Risse zugefügt hatte, besaß das Brandenburger Tor eine besondere symbolische Bedeutung. "Weil sie Angst vor der Freiheit hatten,pervertierten die Ideologen ein Tor zur Mauer." Als Sinnbild für die Teilung ...
Als Papst Johannes Paul II. das Brandenburger Tor durchschritt
Vor 25 Jahren besuchte der heilige Johannes Paul II. Berlin. Sein Gang durch das Brandenburger Tor hatte eine besondere Bedeutung.
