Es ist eine in Rom oft gestellte Frage: Was wird bleiben vom Pontifikat des Jesuiten-Papstes, womit hat der Argentinier in seinen fast zwölf Jahren auf dem Stuhl Petri die Kirche auf Dauer verändert? Und was wird eine Fußnote der Geschichte bleiben und dereinst als „typisch Franziskus“, nicht aber als prägend bewertet werden? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Denn noch nie hat es ein Papst dermaßen gut verstanden, die Leitmedien so meisterhaft zu führen wie er. Mit privaten Telefonaten, mit Auftritten im italienischen Fernsehen und persönlich gewährten Interviews.
Wie der Papst Fakten schafft
Am Dienstag wird Franziskus 88 Jahre alt. Schon jetzt steht fest: Die allermeisten Wähler des Nachfolgers hat er selbst zu Kardinälen ernannt.
