Nachdem die römische Bischofssynode des vergangenen Jahres überdeutlich gemacht hat, dass der synodale Prozess, den Franziskus der Weltkirche verordnet hat, weder Lehre noch Moral verändern soll, sondern eine groß angelegte Stilübung ist, sind die Erwartungen an die zweite, bald beginnende Synode zur Synodalität um einiges realistischer geworden. Zudem es der Papst selber und nur der Papst sein wird, der eventuelle Ergebnisse dieses dreijährigen Lernprozesses in einem Hirtenwort an das Volk Gottes bekannt machen wird.
Weltsynode: Von oben verordnete Synodalität
Die Bischofssynode in Rom ist eine Stilübung. Entscheidungen fällt nur der Papst. Der Vatikan nennt jetzt Einzelheiten.
