Vor der ganzen Kirche, aber auch vor der Weltöffentlichkeit will Papst Franziskus zeigen, wie Versöhnung geht. Der Auftakt seiner knapp einwöchigen Kanada-Reise, die am Freitag in Québec und Iqaluit zu Ende geht, war den indigenen Völkern der First Nations, Métis und Inuit gewidmet. Und den Abschluss der Reise bilden wiederum Begegnungen mit einer Delegation von Ureinwohnern aus Québec und ehemaligen Schülern der früheren „Residential Schools“, die bei diesem Auslandsbesuch des Papstes im Mittelpunkt stehen.
Papst in Kanada
Was Mokassins erzählen
Kinderschuhe als Symbol: Papst Franziskus beklagt in Kanada das Leid der indigenen Schüler, die ihren Familien und ihrer Kultur für immer entrissen wurden.