MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Gastkommentar zu Leos Pontifikat

Viel zu heilen gibt es für den Papst

Die Aufgaben des neuen Pontifex werden sowohl geistliche als auch politische sein. Wenn Leo XIV. das Katholische, das Allumfassende betonen will, muss er einige Fehlentwicklungen der Vergangenheit korrigieren.
Papst Leo XIV. beim Mittagsgebet
Foto: IMAGO/Maria Grazia Picciarella (www.imago-images.de) | Darf man sich ein geistliches, pastorales Programm von dem bescheidenen, sanften und gütigen Mann wünschen, der am Donnerstagabend vor die Gläubigen trat und von nun an Leo XIV. ist? Man darf es! Denn noch ist das Pontifikat ein unbeschriebenes, weißes Blatt.

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – das gilt auch für das kommende Pontifikat. Fast scheint die weiße Soutane des Heiligen Vaters wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, wie eine weiße Leinwand, bevor der Film beginnt. Da verwundert es wenig, dass seit vergangenem Donnerstag, als Kardinalprotodiakon Mamberti den Römern und der ganzen Welt den Beginn des Pontifikats Leos XIV. verkündete, die Spekulationen ins Kraut schießen. Wer ist der neue Papst? Wofür stand Robert Kardinal Prevost bisher? Tritt er in die Fußstapfen Franziskus‘? Eilig wurden Aussagen zum Klimawandel, der Massenmigration oder der Armutspastoral hervorgekramt, um derartige Wünsche zu bestätigen und Leo XIV. als Gegenspieler Trumps aufzubauen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht