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Rote Karte für die „Weiße Fahne“

Mit dem jüngsten Interview hat Franziskus viel Porzellan zerschlagen. Statt verworren sollte päpstliche Diplomatie für alle Seiten hilfreich sein.
Papst Franziskus setzt die Schaltzentralen der Macht unter Strom
Foto: IMAGO/IPA/ABACA (www.imago-images.de) | Wer vermittelt, muss beiden Konfliktparteien gegenüber angemessen auftreten und unnütze Auftritte in den Medien meiden. Bei den Ukrainern hat der Papst jetzt das Gegenteil erreicht.

Es ist durchaus möglich, dass die Päpste zur medialen Kommunikationsform „Interview“ greifen, um ihre Anliegen zu verdeutlichen und zu popularisieren. Benedikt XVI. hat das etwa vor seiner Deutschlandreise getan und Franziskus gibt Interviews am laufenden Band. Das aber setzt voraus, dass die zuständigen Stellen im Vatikan das Ganze im Griff haben. Sprich: Dass man die Fragen kennt, die Antworten vorbereitet und bei der Veröffentlichung nichts dem Zufall überlässt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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