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Pius VII. bei Napoleon: Augenzeuge wider Willen

Eher gezwungen als freiwillig war Pius VII. Augenzeuge bei Napoleon Bonapartes Versuch, mit der Kaiserkrönung 1804 in Notre Dame de Paris christliche Traditionen zu umgehen.
Napoleon krönt sich und Josephine in der Kathedrale Notre-Dame
Foto: Imago/Gemini Collection | Napoleon krönt sich und Josephine in der Kathedrale Notre-Dame in Anwesenheit von Papst Pius VII. Gemälde von Jacques-Louis David (Ausschnitt).

Wie lässt sich ein Kaisertum begründen, während das Zeitalter der Monarchien zu Grabe getragen wird, ein Kaisertum als Vollendung und Affirmation der französischen Revolution? Die Beantwortung dieser Frage durch Napoleon Bonaparte konnte man am 2. Dezember 1804 in Notre Dame de Paris bestaunen – unter Anwesenheit des Hauptes der Infamen, die ihr Vordenker Voltaire noch zermalmen wollte. Papst Pius VII. war es, mehr gezwungen als freiwillig, der den neuen Imperator salbte und Krone und Szepter segnete. Gekrönt hat sich Napoleon I. indes selbst.

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