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Papst Pius VII.: Demokratie ist nicht des Teufels

Eine Weihnachtspredigt mit verspäteter Wirkung: Wie Kardinal Barnaba Chiaramonti, der spätere Papst Pius VII.,  im Jahr 1797 das Zweite Vatikanum vorwegnahm.
Pius VII. trifft 1804 an der Port Saint Denis in Paris ein
Foto: Photo Josse Christophel (imago stock&people) | Pius VII., vormals Graf und dann Kardinal Luigi Barnaba Niccolò Maria Chiaramonti (1742-1823), trifft 1804 an der Port Saint Denis in Paris ein, um der Krönung Napoleons I. beizuwohnen.

Mit seiner Enzyklika „Mirari vos“ vom 15. August 1832 hat Papst Gregor XVI. die Gewissensfreiheit als „Wahnsinn“ sowie als „seuchenartigen Irrtum“ verurteilte. Er wandte sich damit gegen den französischen Priester Félicité de Lamennais, der als erster katholischer Pionier versucht hatte, die modernen Freiheitsrechte und die Demokratie mit der katholischen Kirche und ihrer Lehre zu versöhnen. Lamennais brach daraufhin im Jahr 1836 mit der katholischen Kirche und sprach über sie als Prophet: Das päpstliche Verdikt werde bei den Nichtkatholiken zur Überzeugung führen, „dass ein unversöhnlicher Widerspruch zwischen dem römischen Katholizismus und aller politischen Freiheit bestünde“.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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