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Archiv Inhalt Franziskus will in den Kosovo

Päpstliche Reisepolitik

Franziskus zeigt Achtsamkeit für Länder, die von der Weltpolitik übersehen werden. Doch je politischer er agiert, desto mehr Diplomatie wird ihm abverlangt. Ein Kommentar.
Papst Franziskus auf Reisen
Foto: Vatican Media Press Office (ANSA via ZUMA Press) | Die Kleinen, Marginalisierten und Bedrohten interessieren Papst Franziskus mehr als die Mächtigen. Das Bild zeigt ihn bei der Ankunft am Flughafen von Larnaka auf Zypern.

Nicht alle öffentlich erklärten Reisewünsche des Heiligen Vaters werden realisiert. So scheiterte seine 2016 angekündigte Reise nach Indien am Widerstand der hindu-nationalistischen Regierung und sein ersehnter Moskau-Besuch am Desinteresse Putins. Doch die Reisewünsche des Papstes sagen etwas über seine Ziele. Wenn Franziskus nun in einem Interview sagt, er wolle in den Kosovo reisen, dann sendet er klare Botschaften: Franziskus hat viel Achtsamkeit für jene Länder (und Personengruppen), die von Weltpolitik und Weltwirtschaft leicht übersehen werden. Die Kleinen, Marginalisierten und Bedrohten interessieren ihn mehr als die Mächtigen. Er will auch geografisch "an die Ränder gehen", deshalb zog es ihn immer wieder auf den Balkan. ...

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