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Nach „Fiducia supplicans“: Kongolesen beweisen Umsicht und Transparenz

In der Debatte um die umstrittene Vatikan-Erklärung zur Segnung Homosexueller fallen Afrikas Bischöfe durch Traditionsbewusstsein und Vernunft auf. Ein Lehrstück für Europas sterbende Volkskirchen.
Kongolesische Bischöfe bei einer Messe mit Papst Franziskus.
Foto: Vatican Media (Romano Siciliani) | Kongolesische Bischöfe bei einer Messe mit Papst Franziskus. Die Bischofskonferenz in der Demokratischen Republik Kongo reagiert mit Traditionsbewusstsein auf „Fiducia supplicans“.

Bistümer sind das Image des Nachhilfeschülers während des Synodalen Wegs in Deutschland nicht losgeworden. Ungeachtet ihrer vitalen Pfarreien und hohen Berufungszahlen wird nördlich der Alpen selten gefragt, was die sterbenden Volkskirchen Europas von den Brüdern und Schwestern im Süden lernen könnten. Das Selbstverständnis von der „Avantgarde“ ist im deutschen Katholizismus so tief verankert, dass man Afrikanern im schiefen Bild einer „Kirche der zwei Geschwindigkeiten“ mit übersteigertem Selbstbewusstsein den Platz der Nachzügler zuweist. Üblicherweise wird als Argument die Missbrauchskrise herangezogen, in deren Aufarbeitung Europas Bistümer fraglos weiter sind.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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