Als Nachfolger von Johannes Paul II. hatte Papst Franziskus in den zwölf Jahren seines Pontifikats die Aufgabe, die Annäherung an das Judentum zu stärken, die das Zweite Vatikanische Konzil mit der Erklärung „Nostra Aetate“ vollzogen hatte. Dieses Konzilsdokument war der erste Schritt: „Nostra Aetate“, das im Oktober 1965 angenommen wurde, beseitigte die Barrieren der Trennung und des Hasses und begann, Brücken der Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen Katholiken und Juden zu bauen.
Mauern einreißen, Brücken bauen
Die Verbindung zur jüdischen Gemeinde war Franziskus ein Herzensanliegen, davon zeugen zahlreiche Begegnungen seiner Amtszeit.
