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Leo XIV.: Im Zeichen Mariens und der Päpste seines Lebens

Rom erlebt Fieberschübe der Begeisterung. Doch Leo XIV. zeigt mit wohlgesetzten Worten und Gesten kluge Bedachtsamkeit.
„Regina coeli“ mit dem neuen Papst
Foto: IMAGO/Vatican Media (www.imago-images.de) | Am Sonntag kamen wieder über hunderttausend Menschen zum ersten „Regina coeli“ mit dem neuen Papst, den man Italien nur noch „Papa Leone“ nennt.

Spätestens am Montag hatten die Touristen ihre Via della Conciliazione wieder. Jetzt, im Heiligen Jahr, ist sie zur verkehrsberuhigten Flaniermeile zwischen Engelsburg und Petersplatz geworden. Hin und wieder noch ein Grüppchen, das den von weißen Betonblöcken gesäumten Pilgerweg zur Heiligen Pforte geht. Aber die meisten Schlenderer wollen den Platz und die Straße sehen und fotografieren, auf denen in den vergangenen Tagen Erstaunliches geschah. Jenes Rom „oltretevere“, also jenseits des Tiber vom „centro storico“ aus gesehen, erlebt ein Papst-Fieber in schnell getakteten Schüben.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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