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Kopfschütteln über Kardinal Fernández

Mit Victor Fernández hat Franziskus den falschen Mann nach Rom geholt. Im nächsten Konklave müssen die Kardinäle das Chaos aufräumen.
Kardinal Victor Manuel Fernández
Foto: IMAGO/Maria Laura Antonelli / Avalon (www.imago-images.de) | 1998, bereits als gestandener Priester, schrieb Kardinal Fernández ein Buch, in dem er mit dem Orgasmus das Paradies erklärt und die mystisch-sexuelle Erfahrung einer Minderjährigen schildert.

Was bleibt, ist Kopfschütteln. Zunächst schien die Erklärung "Fiducia supplicans" einen Kulturkrieg in der Kirche ausgelöst zu haben. Zwar war es durchaus möglich, diese "Erklärung" gesundzubeten, weil die Einführungen eines neuen, kleinen Segens für "irreguläre" Paare keine Legitimation von Beziehungen darstellt, die nicht der von der Kirche gelehrten Ordnung entsprechen. Aber normale Katholiken waren genervt, weil sie schon genug von der Regenbogen-Kultur in der Kirche haben und das Ganze wie ein Einknicken vor den Queer-Lobbys aussah. Und Schwule und Lesben waren erst recht empört, weil ihnen von Rom nochmals bescheinigt wurde, dass sie "irregulär" leben und deshalb mit einem Segen der Holzklasse vorliebnehmen müssen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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