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Kardinal Becciu droht das Gefängnis

Im „Maxi-Prozess“ des Vatikans fordert die Anklage hohe Strafen für den ehemaligen Substituten und neun Mitangeklagte.
Ob sich die Mienen im Vatikan aufhellen, wenn die Justiz das Urteil über Kardinal Becciu gefällt hat?
Foto: IMAGO/Grzegorz Galazka (www.imago-images.de) | Ob sich die Mienen im Vatikan aufhellen, wenn die Justiz das Urteil über Kardinal Becciu (links) gefällt hat?

Vor ziemlich genau zwei Jahren hat das Vatikan-Gericht unter Vorsitz des Richters Giuseppe Pignatone das Verfahren gegen Kardinal Giovanni Becciu wegen Veruntreuung und Amtsmissbrauchs eröffnet. Die erste Verhandlung fand damals am 27. Juli statt, man sprach von einem „Maxi-Prozess“. Neun weitere Beschuldigte saßen mit dem aus Sardinien stammenden Kardinal auf der Anklagebank. Becciu war im Mai 2011 von Benedikt XVI. zum Substituten, zum „zweiten Mann“ im Staatssekretariat ernannt worden. Als solcher führte er dann 2013 Franziskus in die Geschäfte der Schaltzentrale der Römischen Kurie ein und erwarb sich das Vertrauen des neuen Papstes.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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