Der Handywecker klingelt um 6.30 Uhr – schmerzhaft, weil wir gestern nach dem Nightfever in Santa Maria dell’Anima erst um Mitternacht zurück in der Unterkunft waren. Heute sind es für die meisten nicht 30.000 Schritte wie die Tage zuvor in Rom, denn heute halten wir uns nur in Tivoli auf – am Vormittag zumindest. Don Alberto aus der örtlichen Pfarrei „St. Michael der Erzengel“ und eine Handvoll jugendlicher Ehrenamtlicher haben uns schon bei der Ankunft in Tivoli versorgt. So sieht Gottes Vorsehung konkret aus: Wenn uns zum Beispiel das Frühstück zu fehlen drohte, standen Kartons mit Säften und Biscotti vor der Tür. Gott wirkt in seiner Vorsehung durch Menschen und fügt alles zum Guten.
In Tivoli die Ruhe vor dem Sturm genießen
Vor der großen Versammlung im Circus Maximus ein Tag durchschnaufen vor den Toren Roms - Tag sechs des Tagebuchs zum Heilig-Jahr-Jubiläum der Jugend in Rom.
