Kurz vor Beginn des Konklaves und am Ende der Generalkongregationen haben sich die in Rom zur Papstwahl versammelten Kardinäle nochmals mit einem dringenden Gebetsaufruf an alle Gläubigen gewandt. Nicht damit sie den Richtigen finden. Sondern weil sie zutiefst bedauern, „dass keine Fortschritte bei der Förderung der Friedensprozesse in der Ukraine, im Nahen Osten und in so vielen anderen Teilen der Welt erzielt wurden und dass im Gegenteil die Angriffe, vor allem auf die Zivilbevölkerung, zugenommen haben“. Sie bitten darum, das „Gebet zum Herrn für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu verstärken“.
Hirte einer verwundeten Welt
Wellen von Gewalt erschüttern den Globus und im Westen erlischt der Glaube: Wer auch immer das Konklave als Papst verlässt, tut das in dramatischer Zeit.
