Die letzte „Erklärung“, die das Glaubensdikasterium – damals noch Kongregation genannt – veröffentlicht hat, war das Dokument „Dominus Iesus“ aus dem Jahr 2000 über die „Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche“. Das nur zur Erinnerung. Es ist nicht irgendein Papier, das der Präfekt des Hauses, Kardinal Victor Fernández, am Montag veröffentlicht hat. „Fiducia supplicans“ ist eine hochoffizielle „Erklärung“, die Papst Franziskus gewollt hat.
IM BLICKPUNKT
„Fiducia supplicans“: Die gute Absicht heiligt nicht die bösen Folgen
Mit „Segnungen der dritten Art“ will der Papst „Paaren in irregulären Situationen“ einen Platz in der Kirche geben. Den hatten sie aber schon. Dafür haben die Queer-Lobbys jetzt einen Grund, noch mehr zu fordern .