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Eine Revolution von oben

Mit der Ernennung von Víctor Fernandez zum Glaubenspräfekten will Franziskus eine Epoche beenden, für die vor allem einer wie Ratzinger/Papst Benedikt stand.
Papst Franziskus und Victor Manuel Fernandez
Foto: Vatican Media (Romano Siciliaini) | Papst Franziskus und Victor Manuel Fernandez, neu ernannter Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre, am 2. Mai 2019 im Vatikan.

Wer sich jetzt darauf kapriziert, dass Víctor Manuel Fernández vor bald 30 Jahren für junge Leute ein Buch über die Kunst des Küssens geschrieben hat, übersieht die Tragweite der Entscheidung des Papstes, seinen Schützling und Ghostwriter zum Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre zu ernennen. Franziskus, das nahende Ende seines Pontifikats vor Augen, will eine Epoche beenden. Diese ist verbunden mit den Namen von Johannes Paul II., dem Papst der Enzyklika „Veritatis splendor“, und seinem Glaubenspräfekten Joseph Ratzinger, der, ab 1981 dann in Rom, jeglichem Relativismus einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche entgegensetzte.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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