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Eine Pastoralvisite der Superlative

Mit Liebe zu Jesus stellt sich Papst Franziskus auf seiner Asienreise den gesellschaftlichen Plagen entgegen.
Papst Franiskus in Timor
Foto: IMAGO/VATICAN MEDIA | Mögen jüngere Geistliche Sabbatjahre nehmen, der 87-jährige Papst hat Wichtigeres im Sinn: Am Dienstag feierte ein freudig gestimmter Papst mit mehr als 600 000 offensichtlich erbauten Gläubigen eine historische Festmesse in Osttimor.

Es ist eine Pastoralvisite der Superlative gewesen: Auf seiner bislang längsten Reise besuchte Papst Franziskus mit Indonesien den bevölkerungsreichsten islamischen Staat mit der größten Moschee Asiens, das katholischste Land, Osttimor, und das in seiner Reisehistorie am weitesten entfernte Territorium, Papua-Neuguinea. Rekordverdächtig waren zudem die Teilnehmerzahlen in Osttimor: Mehr als 600.000 Menschen nahmen dort an einer heiligen Messe mit dem hohen Besuch teil – bei insgesamt 1,3 Millionen Einwohnern. Hierzulande regten die Begegnungen in weit mehr als 10.000 Kilometern Entfernung zu bemerkenswert ausführlicher Berichterstattung in den Massenmedien an.

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