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Ein Pontifex kommt selten allein

Die Geschichte der Päpste der Neuzeit kennt das Phänomen der Doppel-Pontifikate. Auch Johannes Paul II. hatte die Hilfe der Schultern anderer.
Johannes Paul II. am 3. Juni 1997 in Gnesen
Foto: Wolfgang Radtke | „Fides et ratio“, Glaube und Vernunft, war das große Thema von Johannes Paul II., der heute vor 20 Jahren starb.

Schon aufgrund der Dauer von weit über 26 Jahren war das Pontifikat von Johannes Paul II. für die Kirche prägend. War der Papst zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein „Gefangener im Vatikan“, der seinen Kirchenstaat verloren hatte, stand das Papstamt 100 Jahre später ganz anders da. Die Liste der Staatsgäste beim Requiem für den polnischen Pontifex vor 20 Jahren war beeindruckend. Damals war der Stuhl Petri eingekesselt von faschistischen, kommunistischen und laizistischen Bewegungen. Heute unterhält der Vatikan zu 184 Staaten volle diplomatische Beziehungen. Damals erwartete man in den Salons der Aufklärer und Ideologen, dass das Licht des katholischen Glaubens endgültig verlöschen würde.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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