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Clemens VII.: Der schlechteste Papst?

Vor 500 Jahren begann mit Clemens VII. das vielleicht übelste Kapitel der Papstgeschichte, das der Historiker Ludwig von Pastor als „Unglückspontifikat“ bezeichnete.
Der „Sacco di Roma“ (Ausschnitt) auf einem Gemälde von Francisco Javier Amérigo y Aparici (1842–1912).
Foto: wikipedia/public domain | Der „Sacco di Roma“ (Ausschnitt) auf einem Gemälde von Francisco Javier Amérigo y Aparici (1842–1912).

 In einem Interview kam Bischof Athanasius Schneider unlängst auf eine traditionelle Redensart zu sprechen. Demnach gebe es drei Gruppen von Päpsten: Päpste, die ein Geschenk Gottes seien, Päpste, die der Herr nur zugelassen habe – und Päpste, die man als eine Strafe Gottes verstehen könne. Glaubt man den großen Papsthistoriographen Leopold von Ranke und Ludwig von Pastor, dann war Clemens VII. (1523-1534) ein solcher Papst. Pastor spricht von einem „Unglückspontifikat“, Leopold von Ranke sogar „vom unheilvollsten aller Päpste, die je auf dem römischen Stuhle gesessen“. Der am 26.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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