Am Sonntag ist die zweite Sitzungsperiode der 16. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode zu Ende gegangen. Einen Tag zuvor hatte die Synodenversammlung in einem Abstimmungsmarathon Punkt für Punkt alle 151 Paragrafen angenommen, welche die rund 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Synode dem Papst als Ergebnis ihrer Beratungen während des im Jahr 2021 begonnenen weltweiten synodalen Prozesses vorlegen wollten. Es ist kein Wunder, dass sofort mit dem Abschluss der Synode die Diskussion um die Deutungshoheit über deren Ergebnisse begonnen hat.
Ein Abschlussdokument ohne Verbindlichkeit
Keine Ratifizierung des deutschen Synodalen Weges, keine lehramtliche Verbindlichkeit: Ein Gastbeitrag zum päpstlichen Verzicht auf ein nachsynodales Schreiben von Heribert Hallermann.
